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Allgemeine Informationen

Die Veranstaltungsreihe „Geschichte ist mehr …" ist eine Kooperation des Stadtarchivs mit der Volkshochschule sowie dem Heimatverein Borken. Sie wurde im Herbst des Jahres 2000 begründet, als die Leitung von Stadtarchiv und Stadtmuseum in eine Hand gelegt wurde.

Unter der Programm-Koordination des Stadtarchivs finden im Gebäude D des Rathauses in der Straße Im Piepershagen 17 regelmäßig Mittwochsvorträge und -vorstellungen zu verschiedenen Themen der Stadt- und Regionalgeschichte statt.

Donnerstag, 20. Juni 2024 | Rathaus D, Veranstaltungsraum "Zwölf26" | 19:30 Uhr

Jutta Seifert (Warburg):


Angebissen! – Eine literarisch-musikalische Revue rund um die Frauenfrage, die Liebe, das Leben und die Gewürze dazwischen


(Solo-Programm)


Als sich unsere Großmütter vor hundert Jahren aus der engen Verschnürung ihrer Korsetts befreiten, geschah dies nicht nur, weil man „ohne“ besser Charleston tanzen konnte. Eine Generation später wuschen sich die Frauen den Trümmerstaub aus den Kleidern, zogen den Petticoat an und machten wieder Platz für das Oberhaupt der Familie. Seit den Achtzigern stoßen sie trotz „Bildung für alle“ an gläserne Decken und gehen schließlich für den Equal Pay Day auf die Straße.


Mit schauspielerischen Minitaturen und poetischer Wortkunst, mit Ratgeberliteratur und satirischen Chansons nimmt die Schauspielerin und Hörbuchsprecherin Jutta Seifert ihr Publikum mit auf eine Zeitreise durch 100 Jahre Frauengeschichte. Hier erfahren Sie Pikantes und Unbekanntes über williges Fleisch und schwaches Gemüse, über Brautsträuße und Frauen, die Rot tragen. Diesen und anderen Themen geht die Actrice mit Texten von Djuna Barnes bis Lisa Fitz, von Kurt Tucholsky bis Katja Kullmann spielend, lesend und singend auf den Grund und liefert beste Unterhaltung mit Witz und Tiefgang.


„Mit Jutta Seifert tritt eine Spezialistin des literarischen Theaters auf, die es hervorragend versteht, mit wenigen kleinen Mitteln in die verschiedensten Charaktere zu schlüpfen ... da sitzt jede Geste, jede Bewegung“, schrieb die Allgemeine Zeitung. Dies hat sie in dieser Reihe bereits im Oktober vergangenen Jahres eindrucksvoll mit ihrem Schauspielsolo „Die Courasche“ zum Dreißigjährigen Krieg unter Beweis gestellt.


In Kooperation mit dem städtischen Büro für Chancengleichheit


Eintritt: 10,00 Euro